SpineMED®

Die nicht-operative Therapie für Wirbelsäulen- und Bandscheibenpatienten

Wie funktioniert SpineMED?

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Das SpineMED®-Therapie ist aktuell eines der modernsten und effektivsten Verfahren zur nicht-operativen spinalen Dekompression der Wirbelsäule und der Bandscheiben.

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Verletzte oder beschädigte Bandscheiben heilen nur sehr langsam, da der Diskus einer ständigen Druckbelastung ausgesetzt ist. Das Verfahren der spinalen Dekompression ist eine Behandlungsmethode, bei der der Druck innerhalb der Bandscheibe verringert wird.

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Das SpineMED®-System führt selbstständig und computerüberwacht eine Biofeedback gesteuerte intermittierende Distraktion (=Dehnung) der Wirbelsäule aus („dynamische Distraktion“), wobei die Distraktionskraft exakt auf das betroffene Wirbelsäulensegment (oder Bandscheibe) gelenkt werden kann (z.B. L5/S1).  Die Behandlung ist dadurch sehr angenehm und schmerzfrei. Durch das Biofeedback-System kann mit geringen Zugkräften gearbeitet werden.

Ziele der SpineMED-Therapie:

Distraktion (=Dehnung) der Wirbelsäule, um den Zwischenwirbel-Abstand mechanisch zu vergrößern („Platz schaffen“)

Reduktion des intradiskalen Druckes durch die dynamische Distraktion 

Verbesserung des Stoffwechsels (Flüssigkeit, Wasser, Nährstoffe) und Rehydration des Bandscheibengewebes 

Repositionierung von Bandscheibengewebe

Bei welchen Krankheitsbildern kann SpineMED angewandt werden?

Bandscheibenvorwölbung/-vorfall

Ischialgie, radikuläre sowie pseudoradikuläre Symptomatik

Spinalkanalstenose (nicht knöchern)

Facettengelenkssyndrom

Bandscheibendegenerationen

Prä- und postoperativ

Geeignet für Behandlungen der HWS und LWS

Kann die SpineMED®-Therapie bei mir eingesetzt werden und gibt es Risiken?

Es hat sich gezeigt, dass das Verfahren der spinalen Dekompression auf dem SpineMED®-Table ein sehr erfolgreiches Verfahren darstellt und als Alternative zu einem operativen Eingriff anzusehen ist.

Zudem ist eine 100%ige Sicherheit gewährleistet und Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Voraussetzung für die Behandlung mittels spinaler Dekompression ist eine Eingangsuntersuchung, die exakte Erörterung der Beschwerden und das Besprechen eventueller Kontraindikationen.

Das Verfahren ist nicht geeignet bei Patienten mit starker Osteoporose, Spondylolisthesis Grad 2 und mehr, Frakturen, Tumore im Bereich der Wirbelsäule und bei Patienten mit angeborenen Wirbelsäulendefekten. Auch nach Wirbelsäulenoperationen kann die Methode angewandt werden, jedoch dürfen sich keine Metallimplantate in der Wirbelsäule des Patienten befinden.

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